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Am heutigen Mittwoch fand ein weiterer Test der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft statt – und die Zeit wird immer knapper, denn schon in drei Wochen ist Saisonauftakt auf Phillip Island. Am Vormittag hatte es noch geregnet, doch am Ende trocknete die Strecke ab und die Teams gingen eifrig zu Werke.

Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) konnte dabei am Nachmittag noch unglaubliche 61 Runden abspulen. Auf seiner 12. Runde schnappte er sich die Spitzenposition und musste sich den Rest des Tages nur noch Sorgen um seinen Teamkollegen Tom Sykes machen. In den letzten 15 Minuten des Tages aber fuhr Rea eine Zeit von 1:39,248 Minuten – und war damit 1,672 Sekunden schneller als Sykes, der nach 64 Runden auf 1:40.920 Minuten kam. Die beiden fuhren auch Rennsimulationen.

Das IODARacing Team war mit dem Argentinier Leandro Mercado unterwegs, der am Ende in 1:42,462 Minuten platz drei einnehmen konnte. Der STK1000-Aufsteiger war erst das zweite Mal mit der WorldSBK-Maschine unterwegs, mit der er in Australien in die Saison starten wird.

Riccardo Russo (Guandalini Racing) testete mit seiner Yamaha YZF R1 und beendete den Tag auf Rang 4. Er kam auf eine 1:42,544, musste aber auch einen Sturz wegstecken, bei dem er unverletzt blieb.

Das Pedercini Racing SC-Project reiste von einem Test in Almeria direkt nach Jerez und schickte erneut Alex de Angelis auf die Piste. Der landete am Ende auf Rang fünf, STK1000-Teamkollege Jeremy Guarnoni nahm den Platz hinter dem San Marinesen ein.

Illia Mykhalchyk (TripleM Racing) fuhr vor allem Long-Runs auf seiner STK1000-Maschine. Der Ukrainer kam auf eine 1:44,151 und landete damit auf dem siebten Tagesrang – zwei Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen Marc Moser.

Xavier Pinsach (ETG Racing) war ebenfalls dabei und fuhr fast 50 Runden, er kam auf eine Zeit von 1:45,619 Minuten.